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Reisebericht Argentinien und warum es sich für Incentives / Events eignet

Aus unserem Team war Eva Anfang August – also im Argentinischen Winter – acht Tage in Argentinien, um an einer umfassenden Info-Reise/Produkt-Training unserer euromic DMC ATP Argentina Travel Partners teilzunehmen.

Im Vordergrund der Reise standen Inspektionen in Buenos Aires, das magische Naturerlebnis Patagonien und die exquisite Weinregion von Mendoza – und über allem die Expertise und Gastfreundschaft von ATP DMC, die Wert darauf legte, uns ein ganzheitliches Erlebnis wie einer VIP-Incentive-Gruppe zu ermöglichen.

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Ankommen in Buenos Aires

Nach der über Nacht Anreise mit LH erreiche ich am frühen Morgen Buenos Aires, der mit 14 Mio. Einwohner größten Stadt Südamerikas direkt an der riesigen Mündung des Rio Platano. Schon vom Flieger aus sieht man die extensive Ausdehnung der Stadt quasi bis zum Horizont. Und doch stellt sich so gar kein Großstadt-Feeling ein, denn Buenos Aires ist die europäischste aller Städte Südamerikas; ganze Straßenzüge erinnern an Pariser Villengegenden; Jugendstilbauten gibt es ebenso wie italienische Neo-Renaissance oder französischen Barock. Es wirkt alles sehr vertraut.

Auf der Fahrt in die Stadt hinein und entlang der Avenida 9 de Julia mit ihren bis zu 20 Fahrspuren (!) lasse ich Street Art und die deutlich unterschiedlichen aneinander gereihten Stadtteile auf mich wirken.

Gruppenfoto Hyatt Rckseite Hyatt Tischgrill Hyatt BuenosAires Parfumshop Gruppenfoto Baum

Erster Stopp und Check-in im 5* Hotel Park Hyatt Palacio Duhau. Besonderheit: ein neoklassizistischer Palast (23 Zi.) und ein modern-elegantes Gebäude (142 Zi.) sind über einen formalen sehr fotogenen Palastgarten sowie unterirdische Galerie miteinander verbunden (2 Hotel-Eingänge). Eine aufregende Geschichte paart sich mit besonderen Einrichtungen für VIP-Gruppen, dazu eine eigene Vinothek, ein Käsekeller, hauseigener Blumenladen, Oak Bar uvm. 

Perfekte Lage und damit Ausgangspunkt für einen ersten Spaziergang im eleganten – ehemals aristokratischen - Stadtteil Recoleta. Direkt gegenüber der hübsche Parfum-Shop Fueguia; gerne hätte ich Zeit für einen Workshop zur Herstellung eines Signature-Duftes oder -kerze gehabt.

Vorbei an Cafés und gehobenen Restaurants stehen wir wenige Minuten später am legendären Friedhof La Recoleta, wo sich ein Mausoleum ans nächste reiht; muss man gesehen haben! Für mich ein Highlight.

Wir ziehen weiter zum Stadtteil Palermo – ein ganz anderer Vibe erfasst uns hier: das ehemalige Bohème-Viertel hat eine lebhafte kreative Atmosphäre mit Boutiquen, Indie-Shops, Straßencafés; insbesondere der Straßenmarkt von Freitag bis Sonntag ist ein Magnet für Einheimische aller Altersstufen; hat Spaß gemacht.

Kontrast-Programm am Abend: wir dinieren im Cabana Las Lilas, ein authentisches gehobenes Grill-Restaurant, das in einem stilvoll umgebauten Lagerhaus direkt am Wasser im exklusiven Stadtteil Puerto Madero liegt. Puerto Madero ist ein wiederbelebtes Hafengebiet, wo restaurierte Backsteingebäude vor der schicken modernen Kulisse von Luxus-Hochhäusern stehen. Restaurants, Bars und Nachtclubs direkt an der Uferpromenade haben hier ein lebhaftes Nachtleben etabliert.

Angenehm: in allen drei besuchten Stadtteilen lässt sich gefahrlos bummeln.

Naturwunder und Gletscher in Patagonien/El Calafate

Patagonien kleineEisberge quer

Erste Erkenntnis: Inlandsflüge sind super unproblematisch in Argentinien; der nationale Flughafen liegt in der Innenstadt; (Wein-)Flaschen dürfen mit an Bord; alles easy. Zweite Erkenntnis: Argentinien ist wirklich riesig; knapp 4 Stunden dauert der Flug nach El Calafate. Dritte Erkenntnis und Überraschung: die karge weite Landschaft ist reich an Tieren; Guanacos, Bergziegen, wilde Kühe, Pferde…

Abflug Patagonien Patagonien vom Flugzeug Patagonien Ausblick morgens Guanacos Patagonien Posada

Erste Inspektion im Hotel Posada Los Álamos (144 Zi.), 5* (wir vergeben gute 4*): tolle zentrumsnahe Lage und damit fußläufig zu allen Cafés, Restaurants, Bars und Einkaufsstraße (die gleichzeitig die einzige aber charmante Durchgangsstraße ist). Das ökologische Hotel im patagonischen Stil punktet zudem mit ‚Cozyness‘, tollem Wellness-Bereich und Tagungszentrum.

Check-in im 5* Hotel Xelena (100 Zi.): atemberaubende Lage am Ufer des majestätischen Lago Argentino (dreimal größer als der Bodensee); etwa 1,5 km außerhalb des Stadtzentrums und direkt an der malerischen Route zum Perito-Moreno-Gletscher. Wohlfühlen, Ausblicke genießen, tagen, wohlfühlen im Wellness-Bereich nach Gletscher-Wanderungen… 

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Ein Wort über die Patagonische Küche: hm, sensationell lecker!! Nicht nur Fleisch- und Fischesser kommen auf ihre Kosten, aber das langsam über offenem Feuer gebratene patagonische Lamm ist legendär, Guanaco-Carpaccio gibt es wohl nur hier ebenso wie die Andenforelle aus den Gletscherflüssen. Die lokalen Käsen sind erwähnenswert, auch die süß-saure Calafate-Beere und die Weine dieser aufstrebenden Weinregion!

Unvergesslich der Abend im Restaurant Mako Fuegos&Vinos: warmherziger Empfang durch die Inhaberfamilie, ein raffiniertes Speiseerlebnis bei elegant-gemütlicher Atmosphäre. Weltklasse.

Gruppenfoto Mako Fleischberg Mako Grill Mako Mako mit Chefkoch

Auch der zweite Abend in El Calafate im Restaurant La Tablita war geprägt von lokaler Küche: authentische Parrilla (Grill) in traditionellem Ambiente mit super Stimmung.

Wir verbringen den Tag auf und am Lago Argentino, dem See, an dessen Ufern schon Ende der Eiszeit Menschen gelebt und gejagt haben und der von einer Vielzahl and Gletschern gespeist wird. Der See wie auch die Gletscherwelten befinden sich im gleichnamigen Nationalpark ‚Los Glaciares‘, der schon seit 45 Jahren auf der UNESCO-Weltkulturerbe-Liste steht.

Es ist ein überwältigendes Erlebnis, das gleichwohl demütig macht wie auch berauscht!

Patagonien Eva Boot nacht Gruppenbild an Land2 Gruppenbild Boot Patagonien Boot drei Patagonien Eva Eisbrocken2

Per Schiff fahren wir ca. 5 Stunden (inklusive Gourmet-Lunch und mit frisch gefischtem Gletschereis gekühlte Drinks) über den riesigen See und entlang seiner fjordartigen Arme – auf Tuchfühlung mit den Eisbergen und Gletschern. Schon nach wenigen Minuten gleiten wir an den ersten kleinen türkisfarbenen (!) Eisbergen vorbei, sehen 4 imposante Andenkondore (über drei Meter Spannweite) und viele wilde Kühe und Pferde. Und es wird immer türkis-farbiger als wir die ersten Gletscher passieren. Wir lernen, das Alter und der immense Druck sind für die fantastische Farbe verantwortlich. Wohlgemerkt, wir besuchen heute nicht einen Gletscher, sondern eine Vielzahl, denn der Lago Argentino wird von über 200 Gletschern gespeist, davon 48 größere. Wir sehen die berühmtesten: den Spegazzini mit 135 Meter hoher Gletscherfront, den Upsala der weitläufig ein ganzes Tal ausfüllt und den atemberaubenden 30km langen Perito Moreno berühmt für seine dynamischen Bewegungen und donnernden Kalbungen. Landgänge und Gletscherwanderungen runden den Tag ab. Wir können uns nicht sattsehen und nicht aufhören zu fotografieren. Unser Höhepunkt ist das Schauspiel als riesige Eisstücke aus dem 50m hohen Perito Moreno Gletscher brechen und unter lautem Getöse im glitzernden Wasser versinken. Darauf stoßen wir an.

Gruppenfoto PeritoMoreno

Unser Schiff, der Katamaran Maria Turquesa, hat 200 Plätze Kapazität, eine VIP-Lounge für 20 Personen, 4 Außendecks, hervorragenden Service und kann für Incentive-Gruppen als Zubucher- oder Privat-Charter Option gebucht werden. 

Alternativ haben wir auch die MV Santa Cruz inspiziert, einen modernen Katamaran mit 19 Kabinen, der für VIP-Gruppen mit 1-2 Übernachtungen gechartert werden kann.

Mendoza – Argentiniens Wein- und Genussregion vor den Gipfeln der Anden

Nach kurzem Zwischenstopp in Buenos Aires mit leckerem Mittagessen (wie gesagt der Flughafen ist zentrumsnah) fliegen wir 2 Stunden nach Mendoza, wo wir herzlich mit Blumen, Wein und Snacks empfangen werden und direkt in den Sonnenuntergang gen Anden reiten – äh, komfortabel fahren. Wir stürzen die erste Flasche Malbec am Straßenrand, um den dramatischen Sonnenuntergang nicht zu verpassen.

Sonnenaufgang Mendoza

Ankommen im Boutique Hotel Vines Resort & Spa im Uco Tal, ein ‚Leading Hotel of the World‘ – wow, Luxus gepaart mit Lässigkeit und höchstem Niveau. 28 Zimmer in 21 Villen lassen keine Wünsche offen, z.B. große private Terrassen mit Feuerstellen, Outdoor-Whirlpool, Kamin etc. dazu Signature-Restaurant mit Weltklasse-Chef, Spa, Fitness-Center mit Ausblick inmitten der Weinfelder vor der Kulisse der Anden.

The Vine

Wir könnten nun in Richtung Anden fahren, Raften gehen oder andere Outdoor-Abenteuer erleben, Chile über die Pass-Straße besuchen, die Route 40 entlangfahren oder oder oder

Aber wir entscheiden uns (bzw. unsere DMC hat so entschieden), bedingungslos in die Weinwelt Argentiniens einzutauchen.

70% aller Argentinischen Weine entstammen dieser Region, die inzwischen zu den bedeutendsten Weinbaugebieten der Welt zählt, bekannt insbesondere für ihren Malbec. Dieser stammt ursprünglich aus Frankreich, fand aber in der klaren trockenen Andenluft und den sonnenverwöhnten Höhenlagen zwischen 1.100 und 1.400 Metern eine neue Heimat. Interessant, dass die Region außerdem hervorragende Olivenöle hervorbringt, sowie reiche Ernten an Obst, Zitrusfrüchten und Nüssen einfährt. Argentinien ist der zweitgrößte Produzent von Bio-Lebensmitteln weltweit.

Die Weinstraßen der Region führen uns zu traditionsreichen Bodegas und modernen Weingütern, die mit exzellenten Weinen, beeindruckender Architektur, Gourmet-Restaurants und herzlicher Gastfreundschaft begeistern:

Bodega Andeluna: lokale Architektur und Gegebenheiten gehen eine perfekte Symbiose mit modernem talentiertem Winzertum, Technologie und Geschichte ein. 80 Hektar Weinberge, ein unterirdischer Keller mit 1.000 Eichenfässern und Platz für 1 Mio Flaschen. Wir haben hier nicht nur verkostet, sondern auch einen charmanten Koch Workshop erlebt; das Ergebnis traditioneller und improvisierter Empanadas konnte sich sehen lassen.

Bodega Salentein: kombiniert beeindruckende Architektur (‚form meets function‘) mit einer sehenswerten Sammlung lateinamerikanischer Kunst. Vier Flügel laufen in einer Art Amphitheater zusammen, Hommage an antike Tempel. In diesem Weintempel haben wir unseren eigenen Blend hergestellt (inklusive Logo und Marketingkonzept), viel (herum-)probiert und gelernt.

DiamAndes: neben der erstaunlichen Architektur, die sich perfekt in die Bergwelt einfügt, spielen Umweltfreundlichkeit, nachhaltige Praktiken und das Gleichgewicht von Pflanzen und Früchten eine große Rolle; die Weine verfügen über Bio- und Vegan-Zertifizierungen. Wir durften im als bestes Weingut-Restaurant ausgezeichneten Diam’s ein ‚wine pairing menu‘ genießen; das Menü, von Chef Santiago persönlich zubereitet und präsentiert, war sinnlich wie eine Liebeserklärung, die Weinbegleitung war OUTSTANDING! 

Alfa Crux: Auch dieses Weingut verfügt über eine ganz eigene innovative Architektur und schaut aus der Ferne aus als würde der Keller über dem Boden schweben. Auch hier spielen Kunst und Gastro-Erlebnis neben den erlesenen Weinen eine wichtige Rolle. Wir hatten unseren Gänsehaut-Moment als im riesigen, Kathedrale genannten, Fasskeller ein Saxofonist aufspielt. So lässt sich Wein genießen. Otro más!

Andeluna Gruppenfoto Salentein Gruppe von hinten Diamandes drauen
AlfaCruz SaxofonFsser Diamandes Logo Blend Weine

Der Tag hatte es in sich und wir lassen ihn im Vines Resort&Spa am Kamin ausklingen.

Vor dem Rückflug nach Buenos Aires spazieren wir wie Locals durch Parks und breite Alleen und genießen das atmosphärische Treiben auf den großzügigen Plätzen der Provinzhauptstadt Mendoza. Die Architektur ist spannend (von Kolonial über Art Déco bis Bauhaus); die Stadt ist grün (durch ausgeklügelte Bewässerung) und hat als wichtige Handels- und Universitätsstadt einen tollen Vibe.

Inspektion des Park Hyatt Mendoza Hotels, 5* und 182 Zimmer. Es liegt prominent und zentral am Plaza Independencia und verbindet historischen Charme mit moderner Eleganz.

 Park Hyatt Mendoza  Mendoza Park 2

Buenos Aires – Eintauchen in Kultur und Sport

Zurück in Buenos Aires und im Stadtteil Recoleta, ziehen wir im Four Seasons Hotel ein. Das Umfeld lädt zum Bummeln und Shoppen ein. Das Hotel hat zwei unfassbar gute Restaurants, die allseits für ihre traditionelle und raffinierte argentinische Küche bekannt sind, und die wohl beste Cocktail-Bar der Stadt, Pony Line Bar. Im ‚The Tower‘ gibt es 158 elegante Zimmer und Suiten, La Mansión (das wunderschön restaurierte Herrenhaus aus dem frühen 20. Jahrhundert) beherbergt 7 Suiten und herrliche Tagungsräume.

Im gleichen vornehmen Stadtteil Recoleta habe ich mir noch zwei 4* Hotels angesehen: das Palladio Hotel(MGallery Collection) mit 113 Zimmern, beheiztem Outdoor-Pool und cleanen Holzfußböden in den Zimmern. Und das Alvear Art Hotel mit 139 Zimmern, das sich durch geräumige klassisch-moderne Zimmer und Einrichtungen auszeichnet und einen tollen Panoramablick vom 17. Stock wo sich auch Pool und Spa befinden.

Am Abend besuchen wir Rojo Tango im Faena Hotel & Universe. Das Faena ist ein Landmark in Puerto Madero ist ein ehemaliges Getreidelager, außen aus Backstein, innen - von niemand Geringerem als Philippe Starck eingerichtet – erstrahlt es in schwarzem Mamor und rotem üppigen Samt. Bistro, Gourmetmarkt, Bar und das Variete sind alle aus einem (Design-)Guss. Erlebnisse wie Food- und Wein-Workshops werden hier groß geschrieben, doch für uns sind die Zeiten des Weins vorbei. Wir werden überraschend zu einem Tango-Kurs im Rojo Tango gebeten, und einige von uns tun ihr Bestes, um nicht von der Bühne zu fallen, andere würden am liebsten bei der folgenden Show mit dabei sein;-)… Rojo Tango bietet 90 Gästen in variablen Set-ups Platz, serviert ein Gourmet-Dinner mit (endlich) hervorragenden Weinen und es folgt eine Show, die so leidenschaftlich, intim und mitreißend daherkommt, dass die Zeit wie im Flug vergeht. Das Live-Orchester und der Solo-Bandoneonspieler sind Könner ihres Fachs, der Service und die Betreuung durch den Manager persönlich und professionell.

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Nationalsport Polo

Wir besuchen den berühmten La Aguada Polo Club 70km vor den Toren der Stadt. Er gehört einer der führenden Polo-Dynastien Argentiniens, die bedeutende Cups ausrichtet (u.a. den Julio Novillo Astrada Cup und den La Aguada Ladies Cup), fünf Weltklasse-Polofelder und Trainingsplätze besitzt sowie eine Zucht und Stallungen von bis zu 250 Pferden. Die Trainerin des Ladies Team und die Event Managerin führen uns herum und wir hängen an ihren Lippen. So viele Stories! Bis wir selber den Schwung des Polo Stick üben; erst trocken, dann auf Heuballen und zuletzt auf dem Pferd. Viele Teambuildings, Pferde-Shows, Show-Spiele können hier arrangiert werden, sowie Lunches in- und outdoor, Picknicks, High Tea etc. Auch im hochkarätigen Polo-Club erleben wir wieder wie nahbar argentinische Gastfreundschaft ist.

Polo Eva Polo Heu Polo Ranch

Am letzten Tag besuchen wir weitere Stadtteile von Buenos Aires, die alle ihren ganz eigenen Charm und Flair besitzen:

La Boca an der Mündung des Flusses mit der berühmten Straße und Postkartenmotiv ‚Caminito‘, ein ehemaliges Einwanderer- und Hafenarbeiterquartier, das heute Boheme- und (Straßen-)Künstlerviertel ist.

Die Innenstadt rund um die breiteste Allee der Welt, die Avenida 9 de Julio, wo auch das bedeutendste Opernhaus Lateinamerikas steht, das Teatro Colón. Die Führung ‚behind the scenes‘ und Besuch und Workshop in der Kostümmacherei hebe ich für meinen nächsten Besuch auf.

San Telmo, das ehemals reichste und mit das älteste Viertel der Stadt, das wegen seiner hübschen Denkmal-geschützten Architektur, den authentischen lebhaften Gassen und Märkten und seiner Kaffeehauskultur von Einheimischen und Touristen gleichermaßen gerne besucht wird.

El Zanjon

In San Telmo begegne ich einem meiner Highlights: der Venue ‚El Zanjon‘. Eine Stadthaus-Villa aus den 1830-er Jahren, die liebevoll 20 Jahre lang renoviert wurde, da Denkmal-geschützt und über dem ersten Wasserversorgungssystem der Stadt gelegen. Letzteres ist heute ein Labyrinth aus Tunneln und Räumen – Gänsehaut-Moment als in einem der dunklen Tunnel ein Bandoleon aufspielt und ein Tango-Paar entrückt seine Künste präsentiert. Events bis 600 Personen gesetzt im größten und wunderschönen Raum können hier in verschiedenen Räumen und interaktiv bespielt werden, Workshops, Tastings, Meetings, Galas, ja sogar Autos können im El Zanjon präsentiert werden. Ein Spitzenklasse Venue! Ich wünschte er stünde in Europa.

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Beim Farewell-Dinner im Mansion des Four Season Hotels wurde groß aufgespielt; nicht nur war das komplette MICE-Dreamteam von ATP DMC dabei und das Sales Team von Four Seasons oder die Räumlichkeiten mit üppigen Blumenbuketts in den euromic-Farben geschmückt; das kuratierte Dinner wurde noch gekrönt vom Live-Auftritt einer Opernsängerin, die den Geist von Evita wieder auferstehen ließ – „Don’t cry for me…Argentina“

Wie also fällt das Fazit zur Reise aus?? Ist Argentinien für unsere Märkte MICE-tauglich?? Ja, denn diese 10 Gründe machen Argentinien mit genau der richtigen Mischung aus Exotik und Vertrautheit/Qualität zum Incentive-Traumziel: 

⇒Sofortiges Wohlfühlen durch familiäre vertraute Atmosphäre und Architektur; insbesondere die weitestgehend niedrig-stöckige Bebauung ist ein schönes Bild

⇒Gelebte und verinnerlichte Freundlichkeit der Bevölkerung

⇒Sicherheit; man kann sich sicher auf den Straßen bewegen und jedermann ansprechen 

⇒Geiles Wetter auch im Winter; besonders positiv fällt auf: keine hohe Luftfeuchtigkeit wie in anderen Ländern Südamerikas

⇒Sehr gute Hotels, vielfach sehr atmosphärisch

⇒Tolle Venues (auch für Automobil), die Geschichten erzählen

⇒Kultur, Kunst und Musik – gehören zum Lebensgefühl und laden jeden mit ein

⇒Sportbegeisterung, die ansteckt – Fußball ist ein großes Thema, aber die Welt des Polo-Sports zu entdecken ist eine tolle neue Team-Erfahrung

⇒Die Welt der Steaks und der Weine – neue Steak-Zubereitungsarten kennengelernt (Spoiler: ‚medium rare pinkish‘ versus ‚medium rare reddish‘); neues, mit Abstand Lieblings-Wein-Land der Superlative entdeckt

⇒Die Naturwunder und Weite des Landes; gemeinsam Eisberge spotten; Gletscher bewandern; Rafting am Andenhang; Bootstour vor den Iguazu-Falls – Alles WOW. 

Besonderheit: das Land ist riesig; wenn nur 5 Nächte zur Verfügung stehen muss man sich entscheiden bzw. fokussieren; wir und ATP DMC helfen gern bei der perfekten Reiseplanung. 

Kontaktiert Eva Muminovic, um mehr zu erfahren bzw. Euch über Eure konkrete Anfrage auszutauschen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! , Mobil: +49 160 97 35 46 25

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Reisebericht Südafrika und warum es sich für Incentives / Events eignet

 

Vom 27.8. bis 3.9.2025 luden wir im Namen unserer DMC Walthers zum MICE Fam Trip nach Südafrika ein. Edin reiste mit acht ausgewählten Event-/Incentive-Planern in die Regenbogen-Nation. Der Fokus des Fam Trips lag auf Safari im Private Game Reserve Qwabi und der ‚Mother City‘ Kapstadt, welches die Key Erlebnisse für eine 5/6-tägige Incentive Reise sind. 

Ich beginne mit der Anreise: wir entschieden uns für einen Gabelflug, organisiert von Air Partner, von Frankfurt nach Johannesburg und zurück von Kapstadt. Warum in dieser Reihenfolge? Nun, da gibt es geteilte Meinungen. Die Einen bevorzugen erst ein Programm in Kapstadt, um das Beste – die Safari – für den Schluss aufzuheben. Für uns wird andersherum ein Schuh daraus, denn auf Safari zu gehen bedeutet, sich an den Rhythmus der Natur anzupassen; und das ist ganz schön anstrengend wenn man wie wir nicht in einem Job arbeitet, bei dem man täglich um 5 Uhr das Haus verlässt. Mit Kapstadt am Ende der Reise kann man wieder auftanken, sich in den hervorragenden Hotels erholen und verwöhnen lassen, und die Höhepunkte der Kap-Halbinsel in einem gemäßigten Tempo genießen (außer man besteigt wie einige Teilnehmer den Tafelberg zu Fuß… anstrengender als erwartet…).

Wir erreichen also Johannesburg per Nachtflug mit LH am frühen Morgen. Hurra, es gibt überhaupt keine Zeitverschiebung, wir können direkt loslegen.

Apropos loslegen, nun sind wir ja in Johannesburg und müssen von dort aus weiter in ein gutes Safari-Gebiet. Auf dieser Reise führt uns Walthers DMC nach Waterberg zum Qwabi Private Game Reserve. 

Anmerkung für Südafrika-Unkundige: Private Game Reserve sind, wie der Name schon sagt, privat geführte Schutzgebiete. Versus den öffentlichen Nationalparks bieten sie ein individuelleres Safari-Erlebnis (weniger Besucher und Fahrzeuge; keine Abhängigkeit von Öffnungszeiten) mit eigenen Rangern und luxuriösen Lodges. Von Johannesburg aus sind gute Private Game Reserves nördlich oder westlich in 3 Stunden (Qwabi; Pilanesberg) erreichbar, östlich Richtung Krügerpark (Sabi Sabi) in 5 Stunden – das gilt für den Landweg; es gibt auch die Option jeweils mit kleinen Privat-Jets hinzufliegen. Zur Wahl der passenden Lodge/Private Game Reserve fragt uns.

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Tag 1 Ankunft frühmorgens und Fahrt zur Qwabi Letamo Lodge, Waterberg Region

Wir haben also eine Fahrt von guten 3 Stunden vor uns. Da kurzfristig die geplante Besichtigung unterwegs ausgefallen ist (aufgrund Buchung), hat Walthers DMC uns am Flughafen zum Auftanken, Frischmachen, Frühstücken in die exklusive Fireblade Lounge geladen, in der ausschließlich Kunden von Privatjets Zutritt haben. Ein stilvolles Willkommen, um dann gestärkt die lange Fahrt anzutreten.

Unterwegs halten wir an einer Raststätte und sind beeindruckt von der Sauberkeit der Sanitäranlagen und der Vielfallt des Angebotes im dazugehörigen Shop.

Beim Ankommen in der Qwabi Letamo Lodge – deren Pluspunkte für Gruppen die 58 Zimmer sind und dass es Malaria freies Gebiet ist – werden unsere Erwartungen noch übertroffen, obwohl wir die Seiten im Internet vorher ausgiebig studiert haben. Stil- und geschmackvoll ist hier alles. 

Ich war früher schon in verschiedenen Lodges in Südafrika und Ostafrika und jede hat ihre ganz eigenen Vorzüge und die Tiersichtungen sind immer spannend. Hier in Waterberg ist es die abwechslungsreiche Landschaft mit vielen Wasserstellen, die eine Pirschfahrt (Game Drive) so einzigartig macht, denn wo Wasser ist, dort finden sich immer Tiere ein.

Es ist wieder einmal erstaunlich, die Uhren drehen sich hier anders, nämlich nach den Tieren. Gleich nach dem Mittagessen machen wir an diesem Nachmittag unsere erste Pirschfahrt bis es dunkel wird. Leider, denn wir sind richtig angefixt und können nicht mehr aufhören nach den Tieren Ausschau zu halten, zu fotografieren und den informativen Stories des Rangers und unseres DMC-Kollegen Daryl zu lauschen. Erste erfolgreiche Sichtungen von Nashörnern, Gnus, exotischen Vögeln und einem Geparden. Der Sonnenuntergang auf einer Anhöhe mit Drink in der Hand war spektakulär!

 

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Tag 2 Weitere Pirschfahrten

Zwei Pirschfahrten, eine morgendliche zum Sonnenaufgang die andere am Nachmittag bis zum Sonnenuntergang begeistern uns sehr.

Aufgeteilt auf zwei Fahrzeuge, erkunden wir die Landschaft und lesen Spuren im Sand auf der Suche nach den Big 5. 

Üblicherweise würden wir tagsüber den Pool und das entspannte Lodge-Leben genießen, doch wir sind hier, um das Meiste aus unserer Reise zu machen. Daher besichtigen wir in der Safari-freien Zeit die Schwester-Lodge Qwabi Babohi Lodge, eine elegante ‚Adult-only‘ Unterkunft mit 25 Zimmern und Suiten. Die Lodge liegt auf einer Anhöhe und man hat einen fantastischen Panoramablick über die Savanne.

Der Höhepunkt des Tages war u.a., ein riesengroßes Krokodil, dass direkt neben unserem Weg in der Sonne lag. So nah waren wir noch nie an einem Krokodil – ein atemberaubender Moment. Heute war der Sonnenuntergang nicht weniger spektakulär. Wir hielten Mitten in der Landschaft an und genossen den Blick auf 2 Nashörner in unserer Nähe, die scheinbar sehr neugierig auf uns waren. Sie kamen uns immer näher während wir unseren Sundowner schlürften, bis die Ranger die Situation entschärften.  

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Tag 3 Über Johannesburg per Inlandsflug nach Kapstadt

Heute morgen auf der letzten Pirschfahrt haben wir den König der Tiere gesehen. Nach einer Straßenbiegung trotte er einfach vor uns her und ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Ein einmaliges Erlebnis und WOW-Moment als er stehen blieb, sich umguckte, um uns in Augenschein zu nehmen und unbeeindruckt seinen Weg fortführte. 

Noch einmal stilvoll in der Lodge unter freiem Himmel frühstücken und dann fahren wir nach Johannesburg für den nur zweieinhalb-stündigen Flug ins 1.259 km südwestlich gelegene Kapstadt, die Mother City Südafrikas. Wir sehen beim Landeanflug Kapstadts einzigartige Lage zwischen dem Atlantischen Ozean, dem Tafelberg und weiteren Bergmassiven (12 Apostel), an die sich die Bebauung anschmiegt. Das zur WM 2014 erbaute Stadion ist gut zu sehen, ebenso wie der Hafen.

Wie schön: der Transfer ins Herz von Kapstadt, an die moderne V&A Waterfront, dauert nur 20 Minuten.

Wir beziehen hier das Southern Sun The Cullinan Hotel, ein gehobenes 4* Business-Hotel im klassischen kolonialen Architektur-Stil, das 394 geschmackvolle Zimmer mit allen Annehmlichkeiten bietet. Außenpool, Fitnesscenter, Restaurants, Bars und Tagungsräume zählen neben der fantastischen Lage zu den Pluspunkten des Hotels.

Am Abend genießen wir einen weiteren spektakulären Ausblick aus unserem Dinner Restaurant The Nines. Das The Nines ist nämlich ein Rooftop-Restaurant und Cocktail Lounge, das sich in einem Penthouse im neunten Stock befindet. Wir blicken auf Upper Sea Point, Lion’s Head und den blauen Atlantik. Die Küche ist regional und yummy, traditionelle Zutaten modern interpretiert. Der südafrikanische Wein schmeckt uns hervorragend.

 

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Tag 4 Wir kommen rum auf der Kap-Halbinsel: Camps Bay, Hout Bay, Simons Town, Chapmans Peak, Boulders Beach

Check-out nach einem reichhaltigen Frühstück und unsere DMC Walthers kümmert sich um separaten Gepäcktransfer. Für uns stehen eine Überraschung und absolutes Highlight auf dem Programm. Vor dem Hotel stehen Harleys mit Beiwagen, offene Cobras und ein Limited Edition Jeep geparkt. Ungläubige Gesichter und kindliche Vorfreude auf die anstehende Fahrt bei allen Teilnehmern. Die malerischen Fahrtrouten, so unsere DMC-Kollegen, sollten stilvoll und mit allen Sinnen erfahren werden. Sobald wir das lebhafte Zentrum von Kapstadt verlassen haben, befinden wir uns inmitten einer Postkarten-Idylle. Camps Bay, die Riviera Südafrikas, kann man nur als malerisch beschreiben: weiße Sandstrände, ein natürlicher Felsenpool und das alles vor der Bergkette der ‚Zwölf Apostel‘ – gespickt mit Fischrestaurants, Cocktailbars, Boutiquen. Und wir reisen stilvoll durch Camps Bay hindurch, dorthin, wo die Einheimischen etwas ruhiger den mindestens ebenso schönen Strand von Llandudno für sich behalten. Wir kommen uns in den nächsten Stunden so ‚einheimisch‘ vor wie es nur geht. Auf einem Plateau oberhalb des Strandes bereiten wir in einem Surfer Rescue-Camp ein typisches Braai (Barbecue) selbst zu. So stelle ich mir jeden Sonntag in Südafrika vor 

Nach dem lässigen Lunch fahren wir zum berühmten Boulders Beach. Dieser Strand mit seinen windgeschützten Buchten und sicheren Sandstränden beherbergt eine Brutkolonie von über 2000 gefährdeten Brillenpinguinen. Boulders Beach ist Teil des Meeresschutzgebiets des Tafelberg-Nationalparks. Für den Zugang zu diesen Sandstränden, die die Heimat des kleinen Vogels im Smoking sind, wird eine Eintrittsgebühr erhoben. Gerne hätte ich noch erlebt wie sich Kayaking inmitten dieser behände schwimmenden Vögel anfühlt, doch der Zeitplan lässt es dieses Mal nicht zu. Wir sind auch so schon verzaubert von den lustigen und neugierigen Gesellen.

Wir kehren nach Kapstadt zurück und checken im Belmond Mount Nelson Hotel ein. Dieses traditionsreiche historische Luxushotel muss man einfach lieben. Mit 198 Zimmern, die sich rund um Gärten und Pools erstrecken, ist es seit 1899 ein Wahrzeichen der Stadt, liebevoll ‚die Diva‘ genannt, was vermutlich von seiner prägnanten Flamingo-rosa Farbe herrührt. Wir werden mit „Welcome Home“ von den Angestellten begrüßt. Einmalig!

Heute Abend speisen wir im Spyced Restaurant. Das ist ein kulinarisches Erlebnis, das auf den Traditionen der Kap-Malaien-Küche basiert. Erstaunliche Aromen haben unseren Gaumen gekitzelt. Die gemeinsame Trommelsession hat uns allen, auch den eher Unmusikalischen unter uns, unheimlich viel Spaß bereitet. Der charismatische Vortrommler bleibt uns in bester Erinnerung und am liebsten möchten wir ihn mit nach Deutschland nehmen. Für das nächste eigene Event. 

 

 

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Tag 5 Südafrikas wichtigste Wein Region, die Cape Winelands

Die Cape Winelands umfassen die Weinregionen Franschhoek, Stellenbosch & Paarl, die Südafrikas größte Anzahl an Weingütern beherbergen. Wir machen uns auf nach Franschhoek, zum Rickety Bridge Wine Estate. International prämierte Weine stammen von hier; das Weingut hat eine Historie bis ins Jahr 1694! Wir reihen uns ein in die Erfolge und kreieren hier unsere eigenen Blends – meiner Frau hat’s geschmeckt (sagt sie)! Der Wein Blending Workshop hat unsere Gaumen trainiert und wir sind bereit für weitere Weine. 

Diese und ein stilvolles Picknick finden wir im historischen Boschendal Estate. Nach einer Inspektion des Weingutes mit seinen 2.000 Hektar Fläche (die wir nicht abgelaufen sind) und den Gäste-Cottages, Veranstaltungsflächen und Restaurants, nehmen wir unter den uralten historischen Eichen Platz und lassen es uns an der frischen Luft schmecken. Auf der Rückfahrt kommen wir noch durch Stellenbosch, der zweitältesten Stadt Südafrikas, die auch Eikestadt (Stadt der Eichen) genannt wird. ‚Alte Welt‘ Ambiente stellt sich angesichts der hübschen Architektur und Eichen-Alleen ein.

Zurück in Kapstadt nutzen wir die Gunst der Stunde und des herrlichen Wetters, um noch ‚schnell‘ auf den ikonischen Tafelberg zu gelangen, der oft wolkenverhangen einen Aufstieg oder eine Auffahrt nicht lohnt. Die meisten von uns entscheiden sich für die Auffahrt per Seilbahn, aber ein sportlicher Kern hat sich durch den Auf- und Abstieg zu Fuß mit herrlichen Ausblicken, Sonnenuntergang und dem tosenden Applaus der Übrigen belohnt. Chapeau!

Zu unserem heutigen Dinner Restaurant, dem Upper Union Restaurant, können wir zu Fuß schlendern. Das mehrfach ausgezeichnete Upper Union ist in einem schönen 2-stöckigen Kolonialgebäude untergebracht und hat außerdem eine schöne Außenterrasse und Balkon. Die Küche ist outstanding!

Wir übernachten ein letztes Mal in unserem ‚Home‘, im stilvollen Mount Nelson Hotel.

 

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Tag 6 Die V&A Waterfront und ‚hamba Kahle‘ (Auf Wiedersehen)

Auch wir wollen Südafrika nicht verlassen, ohne ein paar der einzigartigen Gewürze der Malaiischen und Indischen Küche und noch einiges andere zu kaufen. Die Viktoria&Alfred Waterfront bietet sich dafür an. Hier, im restaurierten Werft- und Hafenviertel rund um die beiden Hafenbecken, schlendert man sicher herum und es gibt vieles zu sehen, von Straßenmusikern und Performances zu den ein- und ausfahrenden Fischer- und Ausflugsbooten bis zu Gastronomie-Angeboten, Kunst- und Designläden etc. 

Zum Schluss hat Walthers DMC für jeden Teilnehmer noch einen Baum gepflanzt. Ein Beitrag, der diesen Trip noch wertvoller macht. Auch für Kundengruppen leistet Walthers diesen grünen Beitrag – ganz ohne Aufpreis.

 

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Fazit: Warum Südafrika (nach Meinung der Teilnehmer) eine ideale MICE-Destination ist

1. Exotik ohne Jetlag

Dank derselben Zeitzone wie Mitteleuropa entfällt die Umstellung komplett – und man ist doch auf einem anderen Kontinent.

  • Keine Zeitverluste, kein Jetlag, direkt ins Programm eintauchen. Erst Recht nach einem Nachtflug, wo einem der ganze Tag zur Verfügung steht.
  • Ausgesprochenes Ganzjahresziel; Safari-Gebiete sind rund ums Jahr war; Kapstadts beste Reisezeit liegt zwischen Oktober und April

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2. 'Ein ganzer Kontinent in einem Land’ - Vielfalt ist hier USP

Südafrika bietet in nur 5 Tagen Erlebnisse, die sonst nur mit mehreren Destinationen erreichbar wären:

  • Safarisund Begegnungen mit den Big Fiveim Private Game Reserve.
  • Naturerlebnisse und WOW-Szenerienan Land und zu Wasser zwischen Waterberg, Tafelberg und Kap der Guten Hoffnung.
  • Genusskulturin den Weinregionen von Stellenbosch mit Weltklasse-Weinen und Fine Dining.
  • Stadterlebnisin Kapstadt – pulsierend, sicher und weltoffen.

Diese Vielfalt garantiert, dass jeder Teilnehmer persönliche Highlights erlebt – und damit eine starke emotionale Bindung an Marke, Unternehmen oder Team entwickelt.

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3. Business & Emotion auf höchstem Niveau

Südafrika vereint auf unvergleichliche Weise professionelle MICE-Infrastruktur mit emotionalen Erlebnissen, die bleibende Erinnerungen schaffen.

  • Hochwertige Tagungshotels & Venuesbieten ideale Bedingungen für Meetings und Incentives.
  • Off Venues am Strand, im Weinberg oder im Buschsind einzigartig inszeniert und bieten kulinarische & kulturelle Highlightsmit unvergesslichen Momenten und Emotionen.

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4. Authentizität & Begegnung

Südafrika ist die Regenbogennation – geprägt von herzlicher Gastfreundschaft, kultureller Vielfalt und inspirierenden Begegnungen.

  • Persönliche Kontakte mit Einheimischen schaffen echte Momente der Verbindung.
  • Der respektvolle, nachhaltige Tourismusansatz des Landes fördert CSR-kompatible Unternehmenswerte.

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5. Exzellente Infrastruktur & Sicherheit

  • Direktflügemit Lufthansa und gute Erreichbarkeit unterschiedlichster Safari-Gebiete.
  • Moderne Straßen, zuverlässige Transfers, top geschultes Personal.
  • Internationale Sicherheitsstandards und erfahrene DMCs vor Ort.

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6. Nachhaltiger Eindruck & ROI

  • Eine Südafrika-Reise insbesondere mit Safari holt Teilnehmer emotional ab, motiviert, inspiriert und stärkt langfristig die Mitarbeiter-/Kundenbindung.
  • Die emotionale Tiefe der Erlebnisse führt zu nachhaltiger Leistungssteigerungund Loyalität.
  • Durch das ausgewogene Verhältnis von Natur, Kultur und Business entsteht ein messbarer Mehrwertfür Unternehmen.

 

 

Kurzum: Südafrika steht für Vielfalt, Qualität und Erlebnisdichte – eine Destination, die Incentive-Reisen auf ein neues Niveau hebt und dafür sorgt, dass Motivation und Teamgeist noch lange nachklingen.

Besonderheit: die Auswahl der passenden Lodge und Anreise-Logistik zu den verschiedenen Private Game Reserves sollte gut auf die Gruppe und Gruppengröße abgestimmt sein; wir und Walthers DMC helfen gern bei der perfekten Eventplanung in Südafrika und den Ländern des Südlichen Afrika. 

Kontakt: Edin Muminovic, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! , Mobil: +49 160 97 35 46 29

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